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Da spielte eine Band, die ihr Handwerk versteht, die seit 35 Jahren als Formation traumhaft sicher eingespielt ist. Was sie spielen, ist traditionell: Blues, Dixie, New Orleans, Swing. Und wie sie es spielen, ist einfach mitreißend.
Die Soli von Drummer Bernd Menne sind traumhaft sicher, einfach virtuos und mit hoher Improvisationskunst geladen. Joachim Berkemer, Trompete, und Hans Storz, Posaune, spielen scheinbar federleicht den Zuhörern die heißesten Synkopen um die Ohren. Winfried Schmidt lässt seine Klarinette und ab und zu sein Minisaxophon musikalisch aufblitzen. Der Mann im Hintergrund, Hans-Joachim Weiß, spielt seinen Bass mit Händen und Bogen auch in den Soli meisterhaft. Und last but not least Hans-Joachim Hepting gibt dem Background mit Banjo und Gitarre Fülle. Mikrofonsicher garniert er auch die Songs durch seine angenehme Stimme mit einem Sahnehäubchen obendrauf.
Nach der Pause legte die Formation noch zu, der Funke sprang auf die Zuhörer über, und die Gruppe wuchs über sich selbst hinaus, steigerte sich in einen wahren Spielrausch. Von stehenden Ovationen begleitet, verabschiedeten sie sich schließlich.
Fränkische Nachrichten

Mit einem umjubelten Auftritt der "JAZZMO Dixie Gang" erreichte am Samstag das über das Jahr verteilte Bergsträßer Jazzfestival einen vorläufigen Höhepunkt. Das seit 1978 bestehende Sextett setzt im Traditional Jazz eigene Akzente im Arrangement und durch die Hinzunahme von originellen Kapriolen. Dem passt sich die Moderation von Schlagzeuger Bernd Menne an, der die einzelnen Titel mit witzigen Anekdoten verbindet. Aus dem Kollektiv ragt Trompeter Joachim Berkemer mit fetzigen Improvisationen heraus, aber auch seine Kollegen haben einiges zu bieten.
Echo-online

Die sechs spielten einfach sehr guten Jazz mit spannenden, fetzigen Improvisationen, wobei Joachim Berkemer mit seinen Trompetensoli und Hans Storz auf der Posaune besonders viel Beifall fanden. Der im Hintergrund agierende Hans-Joachim Weiß, ein absoluter Profi, zeigte am Bass u.a. mit seinem Solo im sehr schönen, getragenen "Tin Roof Blues", was er drauf hat. Bernd Menne bediente eindrucksvoll die Drums und führte überaus launig durchs Programm. Die Stimmung stieg nach anfänglicher Zurückhaltung des Publikums bis zum orkanartigen Beifall am Ende.
Main Echo

Die JAZZMO Dixie Gang richtete ein Buffet aus New-Orleans-Jazz, Dixie und Ragtime an. Schlagzeuger und Moderator Bernd Menne servierte informative Häppchen zu den Stücken und launige Anmerkungen zur Bandgeschichte. Mit fetzigen Improvisationen, farbenfrohen Arrangements und frechen stilistischen Brüchen ließen die Musiker keine Müdigkeit aufkommen – genau das Richtige in der "gefährlichen" Festivalphase nach den ersten fünf, sechs Stunden. Mit Titeln wie "Atlanta Blues" und dem frühen Duke-Ellington-Stück "Saturday Night Function" hat die Truppe gezeigt, dass sie weit mehr als Dixieland beherrscht.
morgenweb

Schon bei den ersten Takten schnippten die Finger und wippten die Füße der Gäste. Denn die JAZZMO Swing’n Dixie-Band aus dem Stuttgarter Raum begeisterte mit Vielfalt. Da gab es fröhliche Dixie-Klänge, tanzbare Charleston-Titel oder ruhige Blues-Nummern. Da gab es elegant beeindruckende Soli an Klarinette, Trompete und Posaune, gezupfte oder frisch gestrichene Einlagen des Herrn am Kontrabass, fetzige Schlagzeug-Riffs, und die Gesangsteile von Hans-Joachim Hepting, dem Bandleader von JAZZMO. Inbrünstig sang er die Blueslinien und erinnerte stimmlich immer wieder an einen der Großen der guten, alten Jazzzeit – Satchmo Louis Armstrong. Launig, freundlich und mit einem Augenzwinkern führte Schlagzeuger Bernd Menne durch die einzelnen Sets und verschaffte so seinen Bandkollegen auch die ein oder andere Atempause. Und die Gäste fühlten sich bestens unterhalten.
Südwest Presse

Der Spontan-Applaus, der immer wieder zu vernehmen war, galt zwar den versierten Einzelvorträgen, den Beifall verdiente sich die Band jedoch gemeinsam. Viele Jahre bestens aufeinander eingestimmt, spielten sich die sechs Jazzer die Steilvorlagen für die Soli mit einer subtilen Leichtigkeit zu, die nur zwischen professionellen Akteuren möglich ist, bei denen Ton und Temperament harmonieren.
So avancierte die Musik zu weit mehr als nur zur Untermalung der einzelnen Gänge eines Brunch-Buffets. Für die notwendige Würze sorgte Drummer Bernd Menne mit seinen geistreichen und sehr humorvollen Moderationen. Die sechs Könner erwiesen sich schlichtweg als überraschend vielseitig und verstanden sich vor allem bestens darauf, die Gäste im ausverkauften Keller mitzunehmen in ihre Musik.
Badisches Tagblatt

Drei Stunden lang boten sie Jazz vom Feinsten. Fetzige Improvisationen, reizvolle rhythmische Kapriolen und geschickte Brücken zwischen den unterschiedlichen Stilen machten den Abend zu einem vollen Erfolg. Am ebenso spontan wie häufig einsetzenden Sonderapplaus wurde die Begeisterung über jeden Titel deutlich.
Friedberger Anzeiger

Unverkrampft spielt das Septett, alle Musiker zeigen in interessanten Arrangements ihr Können als hervorragende Solisten. Den frenetischen Beifall am Ende ihrer Darbietungen haben sich die Musiker wohl verdient.
Kirchheimer Zeitung

Von professioneller Art die verschiedenen Soli, mitreißend das Zusammenspiel in der Band, was die Zuhörer mit viel Beifall quittierten.
Sulzer Zeitung

Dass die Mitglieder der Gruppe JAZZMO Dixie Gang famose Alleskönner sind, stellten sie schnell unter Beweis. Von viel Applaus begleitet setzten sie in ihren Arrangements immer wieder schillernde Farbtupfer in das harmonische Gesamtbild. Zwischen den Themen von Ragtime, Dixie und Swing brillierten sie mit Solovorträgen, ihre diversen Stile und Ausdrucksformen vermittelten den Eindruck, als seien sie wirklich in New Orleans aufgewachsen.
Heidenheimer Neue Presse

Der ansteckenden Spielfreude, den ausgefallenen Chorgesängen, mitreißenden Improvisationen und den immer wieder mit Sonderapplaus bedachten Soli konnte sich niemand entziehen. Das begeistert jubelnde Publikum forderte natürlich Zugaben: „What a wonderful world“ beendete schließlich „a wonderful evening“.
Speyerer Morgenpost
Das seit 1978 existierende Septett ist genau das, was man eine Edel-Dixieformation nennen könnte, herausragend durch den Standard ihrer Instrumentalisten, die Eingespieltheit und nicht zuletzt die gemeinsame Liebe zur Sache.
So hielt das Septett mit einer abwechslungsreichen und farbigen Melange aus eingängigen Standards der unterhaltenden Spielarten des traditionellen Dixie/Jazz und mit nur geringen Temperaturschwankungen über zweieinhalb Stunden bei Laune, wobei das vertraute Musikschema immer wieder durch witzige Kapriolen, unkonventionelle Tempi und intelligente Arrangements aufgebrochen wurde.
Am Ende des gut besuchten Konzerts gab es stürmischen Applaus und Ovationen.
Tauber-Zeitung

Nach vier mitreißenden Sets hatte das begeistert mitgehende Publikum auch nach Mitternacht noch nicht genug.
Ludwigsburger Kreiszeitung

Die Stuttgarter haben die Messlatte für alle anderen Formationen, die nach ihnen auftreten, ziemlich hoch gelegt.
Die Rheinpfalz

Dieses vortreffliche Septett ist gar keine reine Dixieland-Truppe: Boogie-Woogie, der Charleston der goldenen Zwanzigerjahre, flotter Swing und vor allem auch erdige, gefühlvolle Blues-Nummern gehören ebenso zu ihrem breitgefächerten Repertoire, das auf diesem gut gelaunten, abwechslungsreichen Konzertabend unter den aufgeweckt mitgehenden Fans mit wachsendem Enthusiasmus aufgenommen wurde. Beeindruckend waren in der Tat das Können, die Spielfreude und Kompetenz dieser Truppe.
Fränkische Nachrichten